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ATP Hongkong: Viertelfinale! Ofner nimmt im Tiebreak-Krimi auch Struff raus
Der gelungene Saisonstart von Sebastian Ofner hat sich am Donnerstag so fortgesetzt. Nach dem klaren 6:1,-6:2-Auftakterfolg gegen den US-Amerikaner Mackenzie McDonald (ATP 41) hat der 27-Jährige beim Achtelfinale der Bank of China Hong Kong Tennis Open auch sein zweites Match gegen Jan-Lennard Struff gewonnen. Der Steirer (ATP 43) rang den fünftgesetzten Deutschen (ATP 25) nach einem rund 2:47-stündigen Tiebreak-Krimi mit 6:7 (4), 7:6 (5), 7:6 (2) nieder und revanchierte sich damit für die 1:6,-2:6-Niederlage in der Qualifikation des ATP-Heimturniers in Wien 2016, dem bis dahin einzigen Duell der beiden. Im Kampf um einen Platz in der Vorschlussrunde des ATP-250-Hartplatzturniers in der Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China trifft Ofner am Freitag erstmalig auf den Ex-Weltranglistenneunten Roberto Bautista Agut (ATP 57) aus Spanien.
„Das Match heute war wirklich gut und auf einem ziemlich hohen Niveau über drei Sätze lang“, berichtete ein nach dem knappen Sieg erleichterter Ofner. „Im zweiten und dritten Satz habe ich bei einigen wichtigen Punkten richtig gutes Tennis gespielt. Von dem her war’s ein richtig guter Sieg in einem richtig engen Match, das diesmal für mich gelaufen ist.“ Gegen Bautista Agut erwarte er „natürlich ein ganz anderes Match, er spielt ganz anders, aber richtig gut, er dürfte richtig gut drauf sein. Vom dem her wird es sicher ein interessantes, schwieriges Match. Ich werde versuchen, ihm mein Spiel aufzuzwingen.“ Mit seinem zweiten Sieg hat Ofner – durch die neue Punktevergabe der ATP – bereits 50 Zähler sicher (ein ATP-250-Viertelfinale hatte bis dato 45 Punkte gebracht; Anmerkung). In der Live-Weltrangliste steht der Schützling der ATC-Akademie von Wolfgang Thiem im Moment nun auf Platz 40 und könnte somit erstmals die Top 40 knacken.
Erler/Miedler im Doppel-Viertelfinale out
Im Doppel war Ofner mit dem Ungarn Fábián Marozsán zum Beginn knapp mit 4:6, 7:6 (5) und 8:10 im Match Tiebreak gegen Alexander Erler und Lucas Miedler ausgeschieden, für Österreichs Davis-Cup-Dreamteam kam aber darauf im Viertelfinale das Aus. Der Tiroler und der Niederösterreicher, zusammen auf vier gesetzt, unterlagen am Donnerstag dem Uruguayer Ariel Behar und dem Tschechen Adam Pavlásek mit 6:7 (6), 3:6. Dabei ließen die beiden im ersten Satz bei 5:4 und 30:40 als Rückschläger zwei Satzbälle aus.
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