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ITF Cantanhede: Paszek trotz erneutem Halbfinal-Aus zurück unter den Top 400
Genau wie im August des Vorjahres bei den ITF-W25-Turnieren in Foxhills und Aldershot (jeweils Großbritannien) hatte Tamira Paszek jetzt beim ITF-W40-Event in Palma del Rio (Spanien) und in Cantanhede zwei Halbfinals hintereinander erreicht. Doch auf ihr erstes internationales Damenfinale seit Oktober 2021 muss die frühere Weltranglisten-26. und zweifache Wimbledon-Viertelfinalistin vorläufig weiter warten: Auch beim dieswöchigen ITF-W25-Teppichturnier in Portugal ist die 32-Jährige nämlich – nach zuvor erfreulichen Leistungen und drei Zweisatz-Matchsiegen – in der Vorschlussrunde ausgeschieden. Die Vorarlbergerin (WTA 422) verlor Samstagnachmittag gegen die topgesetzte Australierin Kim Birrell (WTA 117) trotz 1:35-stündigem Kampf mit 0:6, 4:6.
Das Ergebnis des ersten Satzes fiel dabei zu deutlich aus, denn Paszek gewann doch 18 Punkte und kam immerhin in drei Games zu Gewinnchancen – und kassierte dennoch die Höchststrafe. Der zweite Abschnitt begann mit fünf Breaks; dass die Dornbirnerin jenes zum 2:3 trotz zwei Spielbällen nicht verhindern konnte, sollte sich letztlich rächen, denn sie kam darauf zu keiner Breakmöglichkeit mehr. Die trotzdem eroberten 18 WTA-Zähler lassen sie allerdings ihren jüngsten Aufwärtstrend im WTA-Ranking fortsetzen. Sie wird sich in der am 17. Juli neu erscheinenden Weltrangliste nach längerer Zeit wieder unter den besten 400 der Welt finden. „Danke, Cantanhede! Leider heute körperlich nicht in meiner besten Verfassung, aber trotzdem viel Positives aus dieser Woche mitzunehmen“, zog Paszek in einer Instagram-Story eine in Summe zufriedene Bilanz.
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