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ATP Paris: Halbfinalpremiere für Miedler auf Masters-1000-Ebene

Für Alexander Erler ist im Doppel beim Millionenturnier in Frankreichs Hauptstadt hingegen Endstation.
Verfasst von: Manuel Wachta, 01.11.2025
© GEPA pictures / Alan Grieves
Lucas Miedler spielt in Frankreich weiter auf.

Lucas Miedler sorgt beim Rolex Paris Masters weiter für Furore. Der Niederösterreicher (ATP-Doppel 35) hat beim Hartplatz-Hallenevent an der Seite des Portugiesen Francisco Cabral (ATP-Doppel 23) zum allerersten Mal ein Doppelhalbfinale bei einem ATP-Masters-1000-Turnier erreicht. Die beiden setzten sich im Viertelfinale vom Freitagabend gegen den US-Amerikaner JJ Tracy (ATP-Doppel 34) und den Australier John Peers (ATP-Doppel 49), ehemals Nummer zwei der Doppelweltrangliste, mit 7:6 (5), 6:4 durch. Damit kommt es im Kampf um einen Platz im Endspiel zur Neuauflage des Finales der Erste Bank Open von der letzten Woche: Denn Cabral/Miedler treffen am Samstag um nicht vor 18:30 Uhr auf die zweitgesetzten Julian Cash und Lloyd Glasspool, der die Doppelweltrangliste vor seinem Partner anführt. Beim Heimspiel in Wien waren sie den beiden Briten mit 1:6, 6:7 (6) unterlegen gewesen. Alexander Erler ist eine Revanche für die Erste Bank Open indes nicht gelungen. Der Tiroler (ATP-Doppel 52) unterlag gemeinsam mit dem US-Amerikaner Robert Galloway (ATP-Doppel 39) so wie in Wien im Viertelfinale den drittgereihten Harri Heliövaara aus Finnland und Henry Patten aus Großbritannien (jeweils ATP-Doppel 7), in Paris diesmal hauchdünn mit 6:4, 6:7 (3), 6:10.

Top 13 abgesichert: Miedler freut sich über „geile Woche“

Miedler präsentiert sich rund drei Wochen vor dem Davis-Cup-Viertelfinalschlager gegen Italien weiterhin in ausgezeichneter Form und legte mit Cabral nach dem Achtelfinalsieg gegen die amtierenden French-Open- und US-Open-Doppelsieger Marcel Granollers-Pujol (Spanien) und Horacio Zeballos (Argentinien) weiter nach. Der Tullner zeigte sich deshalb „echt happy“ über die Semifinalpremiere auf dieser Ebene. „Wir haben auch die Leistung von gestern bestätigt“, über diese sei er „superhappy“. „Vor allem im ersten Satz war es eng, da waren wir auch einige Breakbälle hinten.“ Cabral/Miedler konnten jedoch bei 3:3 bzw. 5:5 je ein 15/40 bei eigenem Aufschlag noch umdrehen. „Da habe ich dann oft Gott sei Dank sehr gut serviert. Im Tiebreak auch – da hat ein Minibreak gereicht, weil wir als Team dann einfach auch sehr gut serviert haben.“ Wovon in der Statistik zwölf Asse (bei zwei Doppelfehlern) und satte 96 Prozent gewonnene Punkte über den ersten Aufschlag (43 von gesamt 45 Punkten) zeugten. „Im zweiten Satz haben wir ein gutes Returngame gespielt (beim Break zum 2:1; Anmerkung), haben beim Service nichts anbrennen lassen. Ich freue mich einfach morgen, dass wir nochmal spielen können – auf dem Centercourt dann. Einfach eine geile Woche schon“, strahlte Miedler. Zusätzlich Freude bereitete der Blick auf das Race to Turin. Hier haben Cabral/Miedler ihre Stellung unter den besten 13 Teams der Saison nun endgültig abgesichert. Damit sind ihnen Startplätze in den ersten fünf ATP-Masters-1000-Turnierrastern 2026 garantiert.

Erler trotz knappem Aus zurück unter den Top 50

Für Erler/Galloway ist das Millionenturnier in Paris hingegen zu Ende gegangen: mit zwei vorangegangenen starken Erfolgen, einer weiteren Topvorstellung und gleichzeitig einer bitteren Niederlage. Hatten die beiden in Wien gegen Heliövaara/Patten noch eine harte 2:6,-1:6-Abfuhr kassiert, so verlangten sie den regierenden Australian-Open-Champions diesmal alles ab. Den ersten Satz sollten sie nach 1:3-Rückstand und Breakchance zum 1:4-Doppelbreak noch für sich entscheiden – vor allem durch drei Entscheidungspunkte, die auf ihre Seite fielen. Auch im zweiten Set machten sie einen frühen Aufschlagverlust wett, hatten aber im Tiebreak ebenso wie im Match Tiebreak relativ klar das Nachsehen. Erler/Galloway hatten zuvor im Achtelfinale zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen die zusammen dreifachen Grand-Slam-Finalisten Simone Bolelli und Andrea Vavassori in die Knie gezwungen. Mit dem ersten ATP-Masters-1000-Viertelfinale seiner Karriere darf Erler dennoch zufrieden resümieren. Der Innsbrucker wird sich hiermit im Doppelranking zurück unter die Top 50 schieben, und zwar auf ATP-Rang 45. Für ihn und Galloway geht es nächste Woche noch beim 250er-Event in Athen weiter – für das auch Cabral/Miedler genannt haben.

| GEPA pictures / Alan Grieves

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