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WTA Dubai: Grabher trotz Steigerung in der ersten Hauptrunde ausgeschieden
Trotz eines Anfangs der Woche eingefangenen grippalen Infekts hatte Julia Grabher bei den Dubai Duty Free Tennis Championships mit zwei äußerst überzeugenden Siegen am Freitag und Samstag die Qualifikation erfolgreich gemeistert. Im Hauptbewerb der WTA-1000-Hardcourt-Millionenveranstaltung in den Vereinigten Arabischen Emiraten bekam Österreichs aktuelle Spitzenspielerin hierdurch die Möglichkeit, sich mit der absoluten Damentennis-Weltklasse zu messen. Die Vorarlbergerin (WTA 90) verkaufte sich dabei über weite Strecken gut, musste sich beim mit 2.788.468 US-Dollar Preisgeld dotierten Turnier jedoch in der ersten Hauptrunde am frühen Sonntagabend der Kanadierin Leylah Annie Fernandez (WTA 39) nach 74 Minuten Spielzeit mit 4:6, 2:6 geschlagen geben. Bei einem Erfolg über die US-Open-Finalistin 2021 wäre die 26-Jährige in Runde zwei gleich auf die Weltranglistenerste Iga Swiatek aus Polen getroffen.
Grabher hatte sich bereits zu Saisonbeginn im Achtelfinale des WTA-Events in Auckland mit Fernandez duelliert, sich aber nach einem kurzfristigen Wechsel in die Halle mit den dortigen Spielbedingungen nicht zurechtgefunden und damals klar mit 1:6, 0:6 verloren. Diesmal konnte die Dornbirnerin mit der 20-Jährigen weit besser mithalten. „Im ersten Satz habe ich mich von 2:4 auf 4:4 herangearbeitet, war voll im Spiel drinnen und hatte das Gefühl, dass das Momentum auf meiner Seite ist“, schrieb Grabher nach dem Match auf ihrer offiziellen facebook-Fanseite. „Direkt darauf habe ich aber ein sehr schlechtes Game gespielt und ein richtig ärgerliches Break kassiert. Damit habe ich den Satz viel zu leichtfertig aus der Hand gegeben und sie wieder stark gemacht“, ärgerte sie sich im Nachhinein ziemlich. „Auch das frühe Break im zweiten Satz darf auf dem Niveau nicht passieren. Im Moment überwiegt das Negative, es wurmt mich grad gewaltig.“ Letztlich geriet Grabher im zweiten Durchgang gleich mit 0:4 in Rückstand und konnte Fernandez nicht mehr gefährden. Trotzdem sind ihr 12.848 US-Dollar Preisgeld und 31 WTA-Punkte sicher, dank derer sie sich weiterhin unter den Top 100 der Welt halten wird.
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