Niederösterreichischer Tennisverband
Turniere Kids & Jugend

Tennis Europe Summer Cups: Österreichs Jugend ist vorne dabei

Gleich vier- von achtmal gelingt heuer der Sprung zum Europafinale, dreimal dann auch jener zum Weltfinale.
Verfasst von: Manuel Wachta, 13.08.2025
© ÖTV
Österreichs Mädchen U14 und Burschen U14 waren letzte Woche bei den ITF World Junior Tennis Finals in Prostejov gegen die besten Nationen der Welt im Einsatz.

Seit Ende Juni und bis in den August wurden in den unterschiedlichen Altersklassen die Tennis Europe Summer Cups 2025 ausgetragen. Für Österreichs Nachwuchs waren die europaweiten und in weiterer Folge auch weltweiten Wettkämpfe von teilweise großen Erfolgen geprägt, die jene aus dem Vorjahr teils noch deutlich in den Schatten stellten. Gleich vier der acht ÖTV-Jugendteams schafften den Sprung zur Finalrunde der besten Länder Europas: die Burschen U14 und U18, die Mädchen U14 und U16. Die Chance auf das Weltfinale wurde dort in allen drei Möglichkeiten (bei den Unter-18-Jährigen gibt es ein solches nicht) wahrgenommen. Die ITF World Junior Tennis Finals für die Unter-14-Jährigen wurden letzte Woche veranstaltet und endeten für Österreich mit Platz 15 bei den Burschen und Rang acht bei den Mädchen. Die Mädchen U16 lösten Anfang August ebenfalls noch ein Ticket für das Weltfinale und erhalten ihren großen Auftritt gegen die besten Nationen der Welt erst im November in Chile. Nachfolgend die Zusammenfassung des rot-weiß-roten Abschneidens in sämtlichen Bewerben.

- Burschen U12: Jonas Mittermayr (OÖTV), Sebastian Schöls (NÖTV) und Lennard Wala (NÖTV) vertraten Rot-weiß-rot vom 24. bis 27. Juli in der Zone A der Qualifikationsrunde in Rakovník, begleitet durch ÖTV-U12-Nationaltrainer Dominik Hutterer. 0:3-Niederlagen gegen Zypern und Gastgeber Tschechien sowie ein abschließender 3:0-Erfolg über Malta brachten Platz drei in Gruppe B. Das Finalturnier war so leider nicht mehr in Reichweite. Beim Spiel um Platz fünf bedeutete schließlich ein 0:3 gegen die Slowakei den sechsten Endrang unter acht Nationen.

- Mädchen U12: Nina Buchegger (STV), Marta Decristoforo (TTV) und Elisa Freudenthaler (OÖTV) traten parallel mit den Jungs gleichfalls in der Zone A der Qualifikationsrunde in Rakovník an, vor Ort betreut durch Ex-Leistungsspieler und Trainer Patrick Mayer. Einem 3:0-Auftaktsieg über Slowenien folgten in Gruppe A jeweils 0:3-Niederlagen gegen Polen und Moldawien, was ebenfalls den dritten Rang und das Aus im Kampf ums Finalturnier hieß. Auch die Mädels verloren darauf im Spiel um Platz fünf, mit 0:3 gegen Belgien, und belegten somit den sechsten Schlussrang unter zehn Ländern.

- Burschen U14: Moritz Freitag (WTV), Jakob Mittermayr (OÖTV) und Luca Sageder (OÖTV) hatten wie berichtet vom 25. bis 27. Juni in der Zone A der Qualifikationsrunde ebenfalls in Rakovník Platz zwei herausgeholt und vom 30. Juni bis 2. Juli mit einem viertem Rang bei der Finalrunde in Valencia (Spanien) das Ticket für die ITF World Junior Tennis Finals gelöst. Dieses Weltfinale der besten 16 Nationen wurde vom 4. bis 9. August auch heuer in Prostejov (Tschechien) ausgetragen. Österreich musste dabei verletzungsbedingt auf seine Nummer eins, Wimbledon-U14-Gewinner Freitag, verzichten, Fabian Leitner (OÖTV) wurde nachnominiert. Ersatzgeschwächt gab es für die durch ÖTV-U14-Nationaltrainer Franz Kresnik gecoachten Jungs in Gruppe 1 keine Erfolgserlebnisse: 1:2 gegen Ägypten und jeweils 0:3 gegen Spanien und Südkorea. Im Play-off um die Plätze 13 bis 16 folgte ein 0:3 gegen Hongkong, ehe mit einem abschließenden 2:1-Sieg über Brasilien noch ein versöhnlicher Abschluss und Rang 15 herausgeholt wurde.

- Mädchen U14: Die Girls hatten es den Burschen zunächst gleichgetan – Rang zwei vom 25. bis 27. Juni in der Zone A der Qualifikationsrunde in Rakovník und Platz vier vom 30. Juni bis 2. Juli bei der Finalrunde in Loano (Italien). Hiermit durften auch die Mädels vom 4. bis 9. August bei den ITF World Junior Tennis Finals in Prostejov aufschlagen. Und das im Gegensatz zu den Boys in Bestbesetzung, mit Julia Ehrenberger (WTV), Mia Neumüller (NÖTV) und Marie Schmidhofer (OÖTV). Mit Ex-Profi Caroline Ilowska als Betreuerin sollte in Gruppe 3 zwar nur ein 2:1-Sieg über Tunesien gelingen. Dieser reichte allerdings trotz Niederlagen gegen Belgien (1:2) und die Gruppensiegerinnen aus Kanada (0:3) dank des besseren Satzverhältnisses zum zweiten Gruppenrang und dem Einzug ins Viertelfinale. Hier wurden die ÖTV-Mädchen schließlich durch Schweden aufgehalten (1:2) – und auch beim Play-off um die Plätze fünf bis acht stand die Niederlage gegen Taiwan (1:2) schon nach den Einzelmatches fest. Abschließend gab’s ein 0:2 gegen China. Der sensationelle vierte Vorjahresrang konnte damit in neuer Besetzung heuer zwar nicht ganz wiederholt werden, dennoch stellt Platz acht unter den weltbesten Nationen einen tollen Erfolg dar.

- Burschen U16: Auch in dieser Alterskategorie waren die heimischen Buben in der Zone A der Qualifikationsrunde vom 30. Juli bis 1. August in Rakovník am Werk – und zwar mit Gabriel Niedermayr (BTV), Felix Raser (BTV) und Simon Frießnegger (WTV), betreut durch Ex-Leistungsspieler Christoph Lang. Der Start in den K.o.-Raster glückte dank eines 2:0 gegen Estland perfekt, doch im Semifinale gegen Deutschland war man 0:2 unterlegen. Das 0:2 gegen Polen im Spiel um Platz drei ließ die Jungs mit Rang vier abschließen. Für die Finalrunde vom 4. bis 6. August in Le Touquet-Paris-Plage qualifizierten sich jedoch nur die ersten zwei Nationen jeder Zone.

- Mädchen U16: Nach den rot-weiß-roten U14-Auswahlen hatten sich wie berichtet auch eine Altersklasse höher die Mädels zunächst für die Finalrunde qualifiziert – durch einen zweiten Platz in der Zone C der Qualifikationsrunde vom 17. bis 19. Juli in Hamburg. Und beim Europafinale vom 4. bis 6. August in Marianske Lazne (Tschechien) gelang dann der nächste Schritt. Zwar verloren Anna Pircher (STTV), Kara Fronek (WTV) und Lea Haider-Maurer (BTV) im K.o.-Raster zum Auftakt mit 0:3 gegen die viertgesetzten Französinnen. Der erst im Doppel fixierte, anschließende 2:1-Erfolg gegen die Ukraine im Kampf um die Ränge fünf bis acht sicherte den von Ex-Leistungsspieler und Trainer Christoph Niedhart gecoachten Girls allerdings das Ticket zu den Billie Jean King Cup Juniors by Gainbridge. Daran änderte auch das 0:2 gegen Großbritannien beim Spiel um Platz fünf nichts mehr. Denn die stärksten sechs Länder aus Europa fahren zum Weltfinale 2025 der besten 16 Nationen, das vom 3. bis 9. November in Chiles Hauptstadt Santiago ausgetragen wird.

- Burschen U18: Auch die ältesten ÖTV-Jungs schlugen sich exzellent. Mit ihrem zweiten Platz in der Zone B der Qualifikationsrunde vom 30. Juli bis 1. August im französischen Vichy durften Thilo Behrmann (BTV), Florian Zimmer (NÖTV) und Alexander Gschiel (BTV) wie berichtet an der Finalrunde teilnehmen. Der sogenannte Valerio/Galea Cup ging vom 4. bis 6. August in Rom über die Bühne – Ex-Leistungsspieler Sebastian Beutel, Touring Coach der Tennisakademie Burgenland, betreute die Burschen auch beim Europafinale in Italiens Hauptstadt. Dort ging zwar die Viertelfinalbegegnung gegen die Rumänen mit 1:2 verloren. Mit einem tollen 3:0 über Deutschland und einem 2:0 über Slowenien wurde aus dem Kampf um die Plätze fünf bis acht aber noch das Maximum herausgeholt.

- Mädchen U18: Leonie Rabl (BTV), Lea Sabadi (WTV) und Ema Lina Picorusevic (NÖTV) ist das Trio, welches für Österreich bei den ältesten Girls einlief – unter der Begleitung von Caroline Ilowska. Gespielt wurde vom 30. Juli bis 1. August im französischen Strasbourg an der Grenze zu Deutschland. Zwar platzte für die ÖTV-Mädels durch ein hauchdünnes 1:2 beim Viertelfinale gegen Portugal (die Entscheidung fiel erst im Match Tiebreak des Doppels) schnell die Hoffnung auf ein Ticket für die Finalrunde. Das 3:0 gegen Armenien und das 2:0 über Kroatien bedeuteten jedoch immerhin Platz fünf und ein versöhnliches Ende der Turniertage.

Fotos von allen Teams folgen.

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