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KURIER Austria Davis Cup Team in bester Besetzung um Einzug in Top 8 der Welt

Genau vier Wochen vor dem Official Draw zur zweiten und letzten Qualifikationsrunde zu den Davis Cup Finals 2025 gegen Ungarn hat ÖTV-Sportdirektor und -Davis-Cup-Kapitän Jürgen Melzer am Donnerstag seinen vorläufigen Kader offiziell verlautbart. Das KURIER Austria Davis Cup Team wird den entscheidenden Länderkampf um den Sprung unter die Top Acht der Welt am 12./13. September in der Fönix Arena in Debrecen voraussichtlich in bester Besetzung absolvieren können. Denn mit Filip Misolic (ATP-Rang 96), Sebastian Ofner (ATP 141) und Jurij Rodionov (ATP 185) finden sich die drei nach dem momentanen ATP-Liveranking stärksten Einzelspieler ebenso im Aufgebot wie mit Lucas Miedler (ATP-Doppel 35) und Alexander Erler (ATP-Doppel 42) die zwei bestgereihten Doppelathleten.
Hatte man beim 4:0 gegen Finnland in der ersten Qualifikationsrunde auf den zu der Zeit noch verletzten Ofner verzichten müssen, so zeigte sich Österreichs Kapitän Melzer sehr erfreut, „dass wir diesmal aller Voraussicht nach mit allen unseren Topspielern antreten können. Damit geben wir uns die bestmöglichen Chancen, um die nächste Überraschung zu schaffen und zum Finalturnier zu fahren“, so der hoffnungsfrohe Niederösterreicher. Während Misolic, der seit kurzem erstmalig zu den Top 100 der Welt zählt, und Ofner im Single als gesetzt gelten, will Melzer seine endgültige Entscheidung zwischen Rodionov und Lukas Neumayer (ATP 170) als drittem Einzelspieler erst bald nach deren Auftritten bei den US Open in New York fällen. „Im Moment hat Jurij dabei sicher die Nase vorne – aber die beiden stehen im Ranking so eng beisammen, dass ich es noch nicht so schnell entscheiden und mir dafür so lange wie möglich Zeit lassen möchte. Das ist gegenüber beiden das Fairste, und das habe ich auch gegenüber beiden so kommuniziert.“
Die vorläufigen Nominierungen Ungarns sind noch nicht bekannt – es ist allerdings stark damit zu rechnen, dass Teamkapitän Kornél Bardóczky gleichermaßen die bestmögliche Formation ins Rennen schicken wird. Die Hausherren verfügen mit Fábián Maroszán (ATP 51) und Márton Fucsovics (ATP 91) derzeit über zwei Top-100-Profis und gehen deshalb mit dem Heimvorteil im Rücken als leichte Favoriten in die Begegnung.

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