Niederösterreichischer Tennisverband
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„Einfach nur geil”: Premiere der ATC Open presented by WTV ein voller Erfolg

Das erstmals ausgetragene ITF-M15-Turnier beim TC Alt Erlaa in Wien bekommt viel Lob von allen Seiten.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 05.09.2023
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Von links nach rechts: Burkhard Zechner (Ruggeri Prosecco), Wolfgang Thiem, Sieger Peter Heller, Finalist Milos Karol, Turnierdirektor Sebastian Fisar, Better-Tennis-Academy-Boss Richard Bartosch, Referee Gerhard Malainer.

Die erstmalig ausgetragenen ATC Open presented by WTV – ein ITF-M15-Turnier mit insgesamt 15.000 US-Dollar Preisgeld in Wien, Alt Erlaa – sind mit einem fulminanten Finalwochenende und Peter Heller als Doublegewinner zu Ende gegangen. Der zweitgesetzte Deutsche (ATP 552) sicherte sich durch ein 7:6 (5), 6:2 gegen den Slowaken Milos Karol (ATP 1094) den Einzeltitel und im Doppel, mit dem Tschechen Dominik Kellovsky topgesetzt, durch ein 7:5, 2:6 und 10:5 im Match Tiebreak im Finale gegen die Italiener Marco de Rosa und Alessandro Ragazzi ebenfalls den Sieg. „Es war einfach nur geil! Wir haben alles nach Plan umgesetzt und bekamen viel Lob, auch von der ITF und unseren Sponsoren“, freute sich Better-Tennis-Academy-Boss Richard Bartosch vom Tennis Center Alt Erlaa, speziell über das gelungene Finalwochenende. Eine extra angefertigte Tribüne verwandelte Platz 1 über das gesamte ITF-M15-Turnier hinweg in einen richtigen Centercourt. „Die Spieler mit ATP-Ranking 500, 600 haben sich für ein Match auf unserem Centercourt angemeldet – so motiviert waren sie, dort zu spielen“, war Turnierdirektor Sebastian Fisar baff. „Die Zuseher waren begeistert, die KRONEHIT-VIP-Tribüne war auch dank DoN-Catering voll. Das zeigt, dass wir mit unseren Ideen angekommen sind.“

Punkte für die Österreicher: Weiteres Ziel erreicht

Die großartige Atmosphäre schuf zudem die Möglichkeit, dass einige Österreicher wie Gerald Melzer (Halbfinale), Sebastian Sorger und Jan Kobierski (jeweils Achtelfinale) sowie im Doppel Manuel Lazic mit Paul Werren (Halbfinale) und auch Matthias Ujvary (Viertelfinale) wichtige ATP-Punkte (und einige weitere auch ITF-Punkte) machten, womit ein weiteres Ziel der Organisatoren erreicht wurde. „Speziell möchte ich das tolle Halbfinalmatch zwischen unserem Gerald Melzer und Peter Heller aus Deutschland hervorheben. Vor bis zu 150 Zuseher:innen setzte sich Heller knapp durch, für Gerald Melzer sichtlich eine Enttäuschung. Trotzdem kam Gerald zum On-Court-Interview, die beiden waren über die ganze Woche hinweg Vorzeigeprofis und sehr angenehme Gäste – einfach toll“, so Turnierdirektor Fisar, der bei den On-Court-Interviews und während des umfassenden Rahmenprogramms am Samstag auch als Moderator auftrat.

One-Shot-Cup, Goldbarren & Co.: Top-Rahmenprogramm am Samstag

Den Beginn am ereignisreichen Samstag machte zuvor der von Wolfgang Schwayda organisierte One-Shot-Cup – ein Turnier, bei dem nur ein einziger Punkt pro Match gespielt wurde. Better-Tennis-Trainer Daniel Eger schlug dabei nicht nur den kurzfristig engagierten Gerald Melzer, sondern sicherte sich auch den Turniersieg. Mia Neumüller vom ATC-Kader und Julia Ehrenberger vom WTV-Kader wurden im Anschluss für ihre überragenden Leistungen der vergangenen Wochen (Turniersiege bei den ATC Junior Open und den ÖTV-Jugendmeisterschaften) geehrt. Wolfgang Thiem und Martin Bartosch von der ATC-Academy veranstalteten danach ein Showtraining mit den besten Jugendlichen der Akademie (deren Erfolge hier den Rahmen sprengen würden) bzw. mit Rollstuhltennis-Ass Martin Hörz-Weber, selbst frischgebackener Steirischer Landesmeister. ATC-Vizepräsident Manfred Ainedter stellte in Vertretung der ATC-Präsidentin Barbara Muhr Projekte, die das ATC unterstützt, wie zum Beispiel das Inklusionsprojekt mit Hörz-Weber und Wolfgang Thiem, vor. Zudem wurde ein Goldbarren von vion GmbH unter den anwesenden Zuschauer:innen verlost.

Nach dem Turnier ist vor dem Turnier: Wiederholung 2024 angekündigt

„Besonders bedanken möchten wir uns noch bei all unseren Sponsoren und unserem gesamten Team. Es hat immens viel Spaß gemacht. Nächsten Sommer werden wir das Turnier, sogar mit kleinen Verbesserungen, nochmals machen – die Vorbereitungen beginnen bereits jetzt“, so Bartosch und Fisar.

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